Ballwieser/Hippe (Hrsg.), Mergers & Acquisitions

27.11.2012

| Dr. Matthias Schüppen

Ausgehend von einer kurzen Darstellung der neueren Organhaftungsrechtsprechung des Bundesgerichtshofes hält der Beitrag als Ausgangspunkt fest, dass Unternehmensorgane bei M&A-Transaktionen gut daran tun, auch transaktionspreisbezogene Expertise hinzuzuziehen. In einem Vergleich der beiden „Formate“ Fairness-Opinion und Unternehmensbewertung wird sodann untersucht, ob die Fairness-Opinion eine angemessene Informationsgrundlage im Rahmen der sogenannten Business Judgement-Rule (§ 93 Abs. 1 Satz 2 AktG) darstellt. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass in der Regel eine Unternehmensbewertung erforderlich ist und für Fairness-Opinions nur wenige Anwendungsfälle im Bereich öffentlicher Übernahmeangebote bleiben.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der PDF zum Download. [346 KB]